Fiese Masche: Betrüger verschicken Fake-Rechnungen der Serafe. Das täuschend echt aussehende Schreiben unterscheidet sich nur durch einen Buchstabendreher. Darauf solltest du jetzt achten.
Aufgepasst beim Zahlen der nächsten Serafe-Rechnungen: Gerade sind gefälschte Schreiben im Umlauf, die täuschend echt wirken. Erkennen tut man den Fake am verdrehten Firmennamen. Oben rechts in der Ecke des Briefs steht «Searfe» anstelle von Serafe.
Eigentlich ein Fehler, den man leicht erkennt. Doch im Alltagsstress kann so etwas schnell übersehen werden. Daher besser genau hinschauen, wenn ein Brief der Schweizerischen Erhebungsstelle für die Radio- und Fernsehabgaben hereinflattert.
Vor dieser Betrugsmasche warnt die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) auf X:
Achtung! Achten Sie bei Rechnungen genau auf den Absender! Betrügerinnen und Betrüger versuchen mit einem einfachen Buchstabendreher, Geld zu ergaunern. In der Alltagshektik übersieht man so etwas schnell. Genau darauf zielen sie ab
Nicht schämen und Polizei informieren
Was also tun, wenn man versehentlich die Gebühr an die Kriminellen entrichtet hat? In erster Linie sollte man sich laut dem SKP nicht schämen, auf eine Masche reingefallen zu sein. «Betrügerinnen und Betrüger gehen teilweise sehr raffiniert vor, und jede und jeder kann unter Umständen zum Opfer werden», heisst es auf der Website der SKP.
Auf jeden Fall solle man die Polizei informieren und Anzeige erstatten, obwohl es in den meisten Betrugsfällen unwahrscheinlich sei, das Geld wieder zurückzuerhalten.
Wird der Betrug rasch bemerkt, sollte umgehend die Bank informiert werden, da man eine Überweisung möglicherweise noch stoppen könnte.