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Wichtige Whatsapp-Funktion wird bald kostenpflichtig


Ab Dezember diesen Jahres wird eine wesentliche Veränderung die Art und Weise beeinflussen, wie Android-Nutzende von Whatsapp ihre Backups sichern können. Bisher konnten diese Nutzende ihre Whatsapp-Backups kostenlos und automatisch in der Google-Cloud speichern – dank einer Vereinbarung zwischen den Unternehmen Meta (das Unternehmen hinter Whatsapp) und Google. Diese Regelung endet nun.

Neu werden Whatsapp-Backups von Android-Nutzenden auf das Speicherkontingent des verknüpften Google-Kontos angerechnet. Damit steht Android-Nutzenden auf Google Drive noch ein kostenloses Speichervolumen von 15 Gigabyte zur Verfügung. Dieses Kontingent zählt jedoch nicht nur für Whatsapp-Backups, sondern auch für andere Google-Dienste wie Gmail, Google Fotos oder Google Drive.


Angleichung an iOS-Regelung

Die Änderung bringt die Backup-Regeln für Android-Nutzende in Einklang mit denen von iOS. Bei iPhones werden Whatsapp-Backup bereits auf das kostenfreie iCloud-Speicherkontingent von fünf Gigabyte angerechnet. Der bisherige Vorteil für Android-Nutzende, die unbegrenzten kostenlosen Speicherplatz für Whatsapp-Backups nutzen konnten, fällt somit bald weg.

Die Umstellung erfolgt schrittweise und beginnt im Dezember. Im Laufe des ersten Halbjahres 2024 sollen alle Whatsapp-Backups von Android-Nutzenden auf die neue kostenpflichtige Regelung umgestellt werden. Nutzende werden 30 Tage im Voraus über diese Änderung informiert, um entsprechende Massnahmen zu ergreifen.


Kosten vergleichsweise moderat

Für die betroffenen Nutzer und Nutzerinnen bedeutet dies, dass sie künftig entweder ihren verfügbaren Speicherplatz optimieren müssen oder bereit sind, für zusätzlichen Speicherplatz bei Google zu bezahlen. Die Kosten dafür sind vergleichsweise moderat, beginnend bei 1.95 Franken pro Monat für 100 Gigabyte, 2.90 Franken für 200 Gigabyte und 9.65 Franken für grosszügige zwei Terabyte.

Die Entwicklung markiert einen Schritt in Richtung Standardisierung der Backup-Regeln für Whatsapp-Nutzende unabhängig von ihren Betriebssystemen. Der Schritt spiegelt wohl auch die verstärkte Nutzung von Cloud-Diensten für Datensicherungen wider.


Und wie immer gilt, für fragen sind wir gerne für dich da.

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